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Komatsu 835

Schmal, wendig und stark

"Gerade die Eigenschaften des 835 passten genau ins Anforderungsprofil: geringe Breite, geringes Gewicht, Wendigkeit, hohe Ladekapazität und ausreichende Kraft von Motor und Kran. Mit den 24,5 Zoll großen und 650 Millimeter breiten Reifen ist der Achtrad-Rückezug knapp über 2,70 Meter breit und bringt rund 15,8 Tonnen auf die Waage. Bezogen auf sein Gesamtgewicht hat der 835 laut Komatsu Forest das höchste Drehmoment und die größte Zugkraft seiner Klasse. Der Rückezug wartet mit dem neuen Kran 105F mit innenliegender Schlauchführung und Krantilt auf. Die Reichweite beträgt je nach Ausführung bis zehn Meter. Als maximales Hubmoment werden 103 kNm angegeben. „Auch das starke Schwenkwerk verbessert die Hangeigenschaften deutlich. Insgesamt ist die Kranleistung gleich groß wie beim größeren Forwardermodell 845. Die Motorleistung ist mit 170 PS lediglich um 20 PS geringer“, informiert Christoph Pfeffer von Komatsu Forest Österreich.
Der 835 mit seinen elf Tonnen Ladekapazität und der Laderaum mit den versetzbaren (sowie optional telekopierbaren) Rungen bieten zudem eine hohe Flexibilität. Ein Beispiel hierfür ist das Flex-Gate-Gatter, welches seitlich wegklappt, sobald es vom Kranarm berührt wird. Für den 28jährigen Maschinenführer Franz Stempfer ist das ein Vorteil: „Die Maschine hat insgesamt ein ruhiges Fahrverhalten. Mit diesem Stirngatter werden noch weniger Vibrationen und Stöße auf die Kabine übertragen. Das größte Plus ist für mich aber die neue Kabine, die mir eine gute Rundumsicht, insbesondere auch auf die Räder, bietet. Ein großer Fortschritt ist auch die Maschinensteuerung mit den neuen Hebelkonsolen.“
Besonders stolz ist man bei Komatsu auf den neuentwickelten Vierzylinder-Turbodieselmotor. Der 835 ist damit der erste Forwarder seiner Klasse, bei dem die Einspritz- und Abgasreinigungstechnik des Motors die Anforderungen gemäß EU Stage IV und EPA Tier 4 Final erfüllt. Eine Besonderheit der hydrostatisch-mechanischen Kraftübertragung ist auch, daß die Maschine die Zugkraft je nach Terrain selbst regelt. In der Ebene ist beispielsweise ein niedrigerer Hydraulikdruck am Getriebe nötig."

Quelle: Forstmaschinenprofi